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Maryland hat mit einem entschlossenen Vorgehen gegen Online-Glücksspiele auf sich aufmerksam gemacht. Der Betreiber von beliebten Plattformen wie Chumba Casino und LuckyLand Slots wurde aufgefordert, den Bundesstaat zu verlassen, andernfalls drohen rechtliche Konsequenzen.

Die Maryland Lottery and Gaming Control Agency (MLGCA) informierte Virtual Gaming Worlds in einem Schreiben, dass das Unternehmen „Online-Glücksspielaktivitäten in Maryland anbietet und durchführt, ohne die erforderliche rechtliche Genehmigung“. Virtual Gaming Worlds hat bis zum 27. März, 17:00 Uhr ET, Zeit, auf das Schreiben zu reagieren.

Sollte der Betreiber die Aktivitäten bestätigen, muss er umfassende Dokumente einreichen, darunter eine detaillierte Beschreibung der Casinospiele, der Sportwetten- und Fantasy-Wettbewerbsangebote sowie eine rechtliche Analyse der Berechtigung.

Mögliche Lizenzsperre und Konsequenzen

Darüber hinaus fordert die MLGCA von Virtual Gaming Worlds, das Angebot von Sportwetten, Casinospielen oder Fantasy-Wettbewerben in Maryland einzustellen und ein Datum zu nennen, an dem diese Aktivitäten eingestellt werden sollen. Sollte die MLGCA ihre Richtlinien nicht befolgen, könnte dies die Möglichkeit von Virtual Gaming Worlds gefährden, jemals eine Lizenz für Sportwetten oder Glücksspiel in Maryland zu erhalten.

In Maryland ist legales iGaming derzeit nicht verfügbar, jedoch gibt es Casinos und Online-Sportwetten. Im Jahr 2024 wurden in Maryland 5,9 Milliarden US-Dollar auf Sportwetten gesetzt – ein Anstieg von 28,7 % im Vergleich zum Vorjahr, mit einem Bruttoumsatz von 635,7 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 23,7 % entspricht.

Der Brief wurde einen Tag nach der Stellungnahme von Josh White, einem Vertreter von Virtual Gaming Worlds, vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses versendet. White sprach sich gegen den Gesetzesentwurf zum Verbot von Gewinnspielcasinos in Maryland aus und argumentierte, dass Gewinnspiele nicht als illegal betrachtet werden sollten, da sie „ähnlich wie Marketinginstrumente von McDonald’s oder Microsoft“ eingesetzt würden.

Weitere Bundesstaaten ergreifen ähnliche Maßnahmen

Der Gesetzesentwurf 1140 des Repräsentantenhauses folgt den Maßnahmen anderer Bundesstaaten, die ebenfalls gegen Online-Gewinnspiele vorgehen wollen. New York erwägt ein Gesetz, das Online-Gewinnspiele und Einnahmen aus illegalen Märkten verbieten würde, insbesondere solche, die Casino-ähnliche Unterhaltung wie Poker, Spielautomaten und Sportwetten simulieren. Das Gesetz betont, dass diese Produkte die Anforderungen zum Verbraucherschutz, verantwortungsbewusstem Spielen und zur Geldwäschebekämpfung umgehen.

Weitere Bundesstaaten wie Connecticut, Florida, Mississippi und New Jersey sind ebenfalls dabei, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.

Jas Jasarevic

Jas ist ein ausgewiesener Experte im Bereich Casino und iGaming. Mit tiefem Verständnis für Spiele, Strategien und Bonusangebote analysiert er Trends und teilt seine Erfahrungen in klaren, praxisnahen Beiträgen. Seine Leidenschaft für...