ESC 2025: Deutschland bei den Wettanbietern chancenlos – Quoten sprechen klare Sprache

Der Eurovision Song Contest 2025 rückt näher, doch die Prognosen für Deutschland fallen alles andere als rosig aus. Laut aktuellen Wettquoten liegt der deutsche Beitrag weit abgeschlagen – und hat kaum Chancen, unter die Top-Platzierungen zu kommen. Eine Situation, die sich seit Jahren abzeichnet, nun aber besonders drastisch wirkt.

Wettanbieter sehen Deutschland abgeschlagen

Die größten internationalen Buchmacher haben ihre Quoten für den ESC 2025 veröffentlicht – und die geben wenig Hoffnung aus deutscher Sicht. Mit Wettquoten zwischen 100/1 und 150/1 wird Deutschland aktuell als einer der schwächsten Teilnehmer eingestuft. Damit reiht sich die Bundesrepublik bei den Wetten auf den hinteren Rängen ein – mit deutlich schlechteren Quoten als Länder wie Kroatien, Israel oder sogar San Marino.

Als klarer Favorit gilt dagegen Schweden. Der Beitrag „Bara Bada Bastu“ der Band KAJ wird von Buchmachern mit Quoten um 5/6 gehandelt. Auch Österreich („Wasted Love“ von JJ) mit 11/4 und Frankreich („Maman“ von Louane) mit 7/1 gelten als ernstzunehmende Anwärter auf den ESC-Titel.

„Baller“ soll’s richten – doch der Funke fehlt

Für Deutschland tritt beim ESC 2025 das Duo Abor & Tynna mit dem Titel „Baller“ an. Der Song konnte sich im März beim nationalen Vorentscheid „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ durchsetzen und erhielt 34,9 % der Zuschauerstimmen. Der Beitrag kombiniert elektronische Pop-Elemente mit einem selbstbewussten deutschsprachigen Text – ein moderner, clubtauglicher Sound, der allerdings außerhalb Deutschlands auf wenig Resonanz zu stoßen scheint.

Obwohl „Baller“ bei den Fans des Vorentscheids gut ankam, zweifeln Experten und Buchmacher daran, dass das Duo auf der großen ESC-Bühne mithalten kann. Der Song wurde zwar professionell produziert, es fehlt ihm laut Kritikern jedoch an Emotionalität und internationaler Strahlkraft – zwei Faktoren, die bei ESC-Wetten regelmäßig eine zentrale Rolle spielen.

Deutschlands ESC-Bilanz bleibt kritisch

Seit dem letzten Sieg im Jahr 2010 durch Lena Meyer-Landrut mit „Satellite“ konnte Deutschland beim Eurovision Song Contest kaum überzeugen. Die letzten Jahre waren von enttäuschenden Platzierungen geprägt, darunter mehrfach der letzte Platz. Das wirkt sich nicht nur auf die öffentliche Wahrnehmung, sondern auch auf die Einschätzung der Buchmacher aus – der Trend ist eindeutig.

Die konstant schlechte ESC-Performance spiegelt sich in den Wettquoten wider. Auch wenn neue Künstler frischen Wind bringen sollen, bleibt Deutschland im internationalen Vergleich oft blass. Und in einem Wettbewerb, bei dem Emotionen, Performance und das richtige Gespür für europäische Trends zählen, scheint Deutschland erneut nicht den Nerv des ESC-Publikums zu treffen.

ESC-Wetten: Spannung trotz klarer Favoriten

Trotz der ernüchternden Quote für Deutschland erfreuen sich ESC-Wetten weiterhin großer Beliebtheit – auch in Deutschland. Viele Wettfreunde setzen auf Favoriten wie Schweden oder Frankreich, doch auch Überraschungssieger sind beim Eurovision keine Seltenheit. Gerade in der Welt der Sportwetten und Online Casinos wird der ESC zunehmend als spannendes Event wahrgenommen, bei dem taktisches Wetten und musikalisches Gespür gefragt sind.

Ob sich am Ende doch noch ein Außenseiter wie Deutschland durchsetzen kann? Die Quoten sprechen dagegen – aber der ESC bleibt bekanntlich unberechenbar. Und genau das macht ihn auch für Freunde des Glücksspiels so interessant.