eine neue Untersuchung zur Gl\u00fccksspielregulierung angek\u00fcndigt<\/a>. Ziel ist es, aktuelle Gesetze kritisch zu pr\u00fcfen und konkrete Vorschl\u00e4ge f\u00fcr k\u00fcnftige Reformen zu erarbeiten.<\/p>\n\n\n\nDie Untersuchung l\u00e4uft bis zum 12. September. In dieser Zeit werden gezielt Beweise und Einsch\u00e4tzungen von Expertinnen und Experten eingeholt. Auch \u00f6ffentliche Sitzungen sind geplant. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Wirksamkeit bestehender Regelungen, Schnittstellen zur Gesundheitspolitik und Verbraucherschutz sowie wirtschaftliche Auswirkungen auf Finanz- und Steuerpolitik.<\/p>\n\n\n\n
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Umsetzung von Ma\u00dfnahmen aus dem White Paper zur Gl\u00fccksspielreform gelegt, darunter die Einf\u00fchrung eines verpflichtenden Abgabe-Systems f\u00fcr Anbieter, Einsatzlimits bei Online-Slots, verpflichtende Risiko-Checks und die Einrichtung eines unabh\u00e4ngigen Ombudsmanns. Auch Werberegelungen sollen kritisch hinterfragt werden.<\/p>\n\n\n\n
Auch station\u00e4res Gl\u00fccksspiel im Visier: Kritik an bisherigen Reformen<\/h2>\n\n\n\n Die APPG will sich nicht nur mit Online-Angeboten besch\u00e4ftigen, sondern auch den landbasierten Gl\u00fccksspielmarkt unter die Lupe nehmen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob geplante oder bereits eingef\u00fchrte Ma\u00dfnahmen tats\u00e4chlich ausreichen, um problematisches Spielverhalten effektiv zu begrenzen.<\/p>\n\n\n\n
Gef\u00fchrt wird die Gruppe von Sir Iain Duncan Smith, einem konservativen Abgeordneten und langj\u00e4hrigen Kritiker der Gl\u00fccksspielbranche. Er betonte, dass zwar Fortschritte erzielt worden seien, diese aber nicht weit genug gingen. \u201eWir m\u00fcssen sicherstellen, dass unsere Gesetze dem digitalen Zeitalter gerecht werden und den Schutz der Menschen in den Mittelpunkt stellen\u201c, so Smith.<\/p>\n\n\n\n
Auch Labour-Abgeordneter Alex Ballinger sieht gro\u00dfen Handlungsbedarf. Die Branche habe sich stark ver\u00e4ndert, die Regulierung m\u00fcsse nachziehen. In diesem Zusammenhang stellte er offen die Frage, ob Gro\u00dfbritannien ein komplett neues Gl\u00fccksspielgesetz brauche.<\/p>\n\n\n\n
Widerstand gegen Reformen: Kommission und Betreiber uneins<\/h2>\n\n\n\n W\u00e4hrend die APPG einen klaren Reformkurs einschl\u00e4gt, gibt es auch kritische Stimmen. So \u00e4u\u00dferten sich Vertreter der Gl\u00fccksspielkommission UKGC zuletzt zur\u00fcckhaltend gegen\u00fcber den Forderungen des parlamentarischen Gesundheitsausschusses. Man habe zwar Verst\u00e4ndnis f\u00fcr Sorgen rund um Spielsucht, sehe jedoch bei manchen Aussagen eine problematische Vermischung von Fakten und emotionaler Rhetorik.<\/p>\n\n\n\n
Auch aus der Branche selbst gibt es Gegenwind. Einige Unternehmen warnen davor, dass neue Einschr\u00e4nkungen zu Marktverzerrungen f\u00fchren k\u00f6nnten oder Spieler in illegale Angebote abwandern.<\/p>\n\n\n\n
Dass jedoch Reformen Wirkung zeigen k\u00f6nnen, beweist ein aktueller Bericht der UK Gambling Commission. Dort wurde festgestellt, dass sich die Zahl der VIP-Spieler seit 2020 pro Anbieter um \u00fcber 95 % reduziert<\/a> hat.<\/p>\n\n\n\nWie geht es weiter?<\/h2>\n\n\n\n Noch bis Mitte September k\u00f6nnen Organisationen, Verb\u00e4nde, Wissenschaftler und Betroffene Stellungnahmen einreichen. Anschlie\u00dfend will die APPG konkrete Handlungsempfehlungen an die Regierung \u00fcbergeben. Ob daraus ein neuer Gesetzesvorschlag entsteht oder bestehende Regelungen \u00fcberarbeitet werden, ist noch offen.<\/p>\n\n\n\n
Die politische Debatte rund ums Gl\u00fccksspiel bleibt in Gro\u00dfbritannien weiter brandaktuell und k\u00f6nnte weitreichende Folgen f\u00fcr Anbieter wie Spieler haben.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
In Gro\u00dfbritannien nimmt die Diskussion um eine strengere Regulierung des Gl\u00fccksspielmarktes wieder Fahrt auf. Die partei\u00fcbergreifende Parlamentsgruppe APPG (All-Party Parliamentary Group) hat Mitte Juli eine neue Untersuchung zur Gl\u00fccksspielregulierung angek\u00fcndigt. Ziel ist es, aktuelle Gesetze kritisch zu pr\u00fcfen und konkrete Vorschl\u00e4ge f\u00fcr k\u00fcnftige Reformen zu erarbeiten. Die Untersuchung l\u00e4uft bis zum 12. September. In dieser […]<\/p>\n","protected":false},"author":144,"featured_media":39251,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"_lmt_disableupdate":"","_lmt_disable":"","tdm_status":"","tdm_grid_status":"","footnotes":""},"categories":[115],"tags":[],"class_list":["post-39227","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-news"],"acf":[],"yoast_head":"\n
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